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Landesgruppenmitglieder als Schriftsteller

Eine Liebeserklärung

Von Michael Händel

Es war wieder einer dieser Montage, die man eigentlich aus dem Kalender streichen sollte. Der Wecker klingelte viel zu spät, das Klopapier war alle, die Frühstücksmarmelade reichte kaum für einen Toast! Im Büro klingelte laufend das Telefon und ich hatte das Gefühl, die ganze Welt wollte was von mir. Dazu kam, dass der PC abstürzte und ich tierische Kopfschmerzen bekam.

Aber irgendwie wurde es Feierabend und ich hatte es eilig nach Haue zu kommen. Natürlich waren die Bahnschranken unten und ein Stück weiter die Herrenbrücke hochgeklappt.

In den heimischen vier Wänden angekommen fand ich die Zeilen: Bin zum Sport. Essen 3 Minuten in die Mikrowelle stellen. Bis nachher! Kuss B. Na bitte, das passte doch wunderbar zu meinem heutigen Tag !!!

Um mich zu entspannen, goss ich mir ein Bier ein und ließ mir von Vivaldis Vier Jahreszeiten die Seele streicheln. Dann kam SIE und schaute mich an. Ihre rehbraunen Augen mit den langen Wimpern strahlten soviel Vertrauen und Liebe aus, dass mir ganz warm im Bauch wurde. Als sie sich dann zu mir setzte und ihren Kopf auf meine Schulter legte, hab ich sie fest umarmt und mir den Montagsfrust von der Seele geredet. Verständnisvoll schaute sie mich durch ihre viel zu langen Ponyfransen an. Tröstend knabberte sie ab und zu an meinem Ohrläppchen.

In unsere Idylle platzte, mit beneidenswerter Fröhlichkeit, roten Wangen und nach frischer Luft duftend, mein Weib. Sie küsste mich aufs schüttere Haupt und meine Kleine auf die Ponyfransen und meinte: "Ihr sitzt da wie ein Liebespaar, ich hoffe nicht, dass ich auf unser "PON-Mädchen" eifersüchtig werden muss." Dabei sah sie uns äußerst skeptisch an. Ich spürte, wie ein Kribbeln von meinem Bauch rauf in den Hals stieg und sich dann als schallendes Lachen entlud. Wie von Zauberhand fühlte ich mich plötzlich sauwohl und empfand den Montag als gar nicht mehr so fürchterlich.

Wie sag ich es meinem Mann? Oder: Ich will einen PON!

Von E. Mastrini

Wie bringe ich meinem Mann nur bei, dass ich auch so einen kleinen, schwarz-weißen, wuscheligen Knuddel haben möchte? So einen wie meine Freundin Karin!

Karin brachte ihren PON Antek oft mit in den Frisiersalon und ich durfte dann mit ihm Gassi gehen. Er machte " Sitz" und "Platz" (manchmal auch nicht), aber er lief immer brav neben mir her. Das fand ich toll!
Es ging mir nicht aus meinem Kopf, ein Hund muss her. Schließlich bin ich oft allein, mein Mann Carlo ist Fußballtrainer und ständig auf dem Sportplatz, genau wie mein Sohn Timo.

Ich gehe doch so gerne spazieren. Aber allein durch Reinfeld laufen? NEIN! Ich will einen PON! Carlo wurde gnadenlos bedrängt und Timo unterstützte mich dabei.

Auf einer Feier lernten wir Birgit kennen. Als ich mit Birgit tanzte, (die Männer hatten keine Lust), erfuhr ich, Birgit hat "Junge" und zwei Hündinnen waren zum Verkauf noch frei. Holldrio nun aber ran!

Ich war nicht mehr zu bremsen. Karin und Birgit wurden gnadenlos auf Carlo angesetzt. Das hatte Erfolg. Karin und Hanno, Birgit und Michael, da konnte Carlo nicht mehr nein sagen.

Juchhu, ich bekomme einen PON! Ich heulte hemmungslos vor Freude. "Birgit, wann darf ich sie sehen? Wann darf ich kommen? Wann krieg ich sie?" (Ich wurde wohl zur Nervensäge). Als ich nun das erste Mal zu Birgit kam, dachte ich, mein Herz setzt aus. Da lagen sie! Klein und niedlich, alle auf einen Haufen aneinander gekuschelt. Was geschah nun plötzlich? Aus der hintersten Ecke löste sich ein Welpe und tapste ungeschickt, aber zielstrebig auf mich zu, roch an meinem Finger und wedelte mit dem Schwänzchen. Im meinem Kopf überschlug sich alles. "Die ist es. Die will ich. Lieber Gott, lass sie bitte nicht vergeben sein!" Wie im Traum hörte ich Birgits Stimme: "Das ist ja witzig, die Kleine ist noch frei, Du könntest sie haben, sie heißt JOKO."

Von da an war ich möglichst zweimal in der Woche bei JOKO. Wir schmusten und spielten und ganz nebenbei erfuhr ich alles, was ich über PONs wissen musste. Dann kam ich in einen Hundekaufrausch. Fast alles, was ich für JOKO kaufte und Birgit zeigte, war falsch. Sie sagte mir dann sehr liebevoll und einfühlsam was besser wäre.

Dann habe ich unser Wohnzimmer umgestellt, dann das Schlafzimmer. Eigentlich habe ich das ganze Haus umgestylt. Schließlich kam ein Hundebaby ins Haus! Der Garten wurde inspiziert, alle Schlupflöcher dicht gemacht. Ich überlegte allen Ernstes, ob ich nicht den Teich zuschütten sollte. Nein, soweit sollte man nicht gehen! Ich werde JOKO zu einem fröhlichen, aber gehorsamen Hund erziehen, jawohl! Birgit erzählte, dass JOKO eine kleine Transuse ist, ein bisschen "lahm", aber sehr lieb. Na, das werden wir ihr aber zeigen. JOKO wird nämlich ein Fußballerhund! Sportlich wird sie eines Tages mit Timo um den Herrenteich joggen, warte nur ab.

Als wir JOKO nun endlich zu uns nach Hause holen wollten, konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Mit hochrotem Kopf und pochendem Herzen fuhren wir los. Kaum angekommen, heulte ich auch schon vor Freude und Aufregung los. (Arme Birgit) Ich bekam unsere JOKO zärtlich auf den Arm und dachte: "Nichts wie weg". Von da an veränderte sich unser Leben!!!

Mein Carlo, der ja eigentlich keinen Hund wollte, liegt nun auf dem Boden und lässt sich von JOKO die Glatze lecken!

Hundeschule, ja oder nein?

Von E. Mastrini

Mein PON Mädchen "Joko" entwickelte sich super. Schon nach kurzer Zeit machte sie Sitz" und "Platz" und war erstaunlich schnell "trocken"! Sie hat überhaupt nur vier mal ins Haus gemacht. Ich merkte schnell, wie wichtig es war, sich einen erfahrenen und liebevollen Züchter auszusuchen. Mit Birgit habe ich da in einen Glückstopf gegriffen. Joko war durch Birgit und ihre PONmutter "Gjule" schon richtig gut erzogen. "Gjule" hat Joko ein supertolles Sozialverhalten vermittelt, und Birgit war und ist immer für mich da , wenn ich sie brauche. An beide ein herzliches Dankeschön!

Joko und ich haben viel Kontakt mit anderen Hunden, Frauchen und Herrchen. Das ist zwar toll und wichtig, aber es prasselten nun Tausende von Informationen verschiedenster Art auf mich ein. Soll Mensch zuerst durch die Tür oder Hund? Darf ich über Hund steigen, wenn er im Weg liegt oder muss Hund aufstehen und zur Seite gehen? Wie schaffe ich es, dass meine Joko links bei Fuß geht? Fragen über Fragen und die Angst im Nacken, mache ich alles richtig? – Soll ich schon wieder Birgit anrufen? Hab ich , und sie sagt: " Meine Liebe, such Dir eine gute Hundeschule in Deiner Nähe, das hilft Dir und macht ganz viel Spaß." Das war eine tolle Idee!

Ich sah mir drei Hundeschulen in meiner Umgebung an. Irgendetwas gefiel mir aber immer nicht. Joko sollte ein fröhlicher, lachender PON mit richtig guten Manieren werden. Aber bitte ohne Gewalt, ohne Würgehalsband und ohne Geschrei. Dann fand ich sie, die Hundeschule meines Herzens. Es ist die Hundeschule von Anni W. in Sören. Drei Dörfer von uns entfernt haben Joko und ich das gefunden, was wir wollten. (Sogar mein Mann Carlo kommt manchmal mit!)

Mein PON Mädchen war 12 Wochen alt, als ich zu Anni kam. Wir wurden herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen.. Als erstes wurde uns beigebracht, wie wir durch die Schleuse auf den Hundeplatz gehen sollen. Joko macht vor der Pforte "Sitz" und "Bleib", ich mache die Pforte auf und gehe durch. Ich rufe: Joko "Zu mir" und "Sitz". Ich mache die Pforte wieder zu und lobe Joko mit der leeren Hand an meiner Brust "fein", dann mit der vollen Hand, d. h. sie bekommt ein Leckerli. (Sie freut sich natürlich riesig.) Nun nehme ich ihr das Hundegeschirr ab. Joko macht wieder "Sitz" und "Bleib" ." Ich mache die zweite Pforte auf und rufe: "Zu mir" und "Sitz!" Schließe die Pforte und lobe Joko mit "fein" und " auf!" Nun ist sie auf einem eingezäunten Gelände und darf nach Herzenslust eine halbe Stunde mit den anderen Hunden spielen.

Die Herrchen und Frauchen bekommen in dieser Zeit theoretischen Unterricht. Ich lerne, wie ich meinen Hund bei Verletzungen verbinden muss, wie ich ihn pflege und wie ich diverse Probleme bewältigen kann. Bei einem Becher Kaffee wird viel erzählt, ausgetauscht und viel gelacht Dann gehen wir wieder durch die Schleuse auf den Übungsplatz. Es beginnt der praktische Unterricht mit Hund. Das macht uns sehr viel Spaß und ich bin sicher, dass mein PON Joko lacht.

Es werden Unterordnungsübungen gemacht. Wir üben die Begegnung mit einem Rollstuhlfahrer, Gehwagenbenutzer und Gehhilfenläufer. Das ist wichtig, denn die meisten Hunde sind verunsichert, beißen oder knurren gar. Joko soll das nicht machen! Wir spielen mit Luftballons, krabbeln unter raschelnde Planen oder kriechen durch den Tunnel. Wir laufen "Slalom" und gehen über eine Brücke, natürlich nur unter konsequenter Anleitung und Hilfe von Anni und Barbara (Übungsleiterinnen) . Ein anderes Mal lerne ich, wie PON Joko in mein Auto ein - und aussteigen soll. Wenn es heiß ist, gehen wir mit den Hunden in einem Bach am Waldesrand baden. Cool, nicht? Das macht irre Spaß! Außerdem lernt Joko, wie sie sich bei Ziegen und Gänsen zu benehmen hat. Ich auch. Wir fahren gemeinsam mit dem Zug und gehen in ein Kaufhaus und fahren dort mit dem gläsernen Fahrstuhl. "Toll, das klappt wirklich prima", meint Anni und Joko strahlt und wedelt mit dem Schwanz. Bald fahren wir in den Wildpark nach Ekholt. Das wird bestimmt auch ganz spannend.

Mein PON ist jetzt 8 Monate alt und geht, wenn ich es will, schon ganz toll "bei Fuß". Ein bisschen stolz bin ich schon auf meinen Hund, auf Anni, Barbara und natürlich auch auf mich. Also, Hundeschule : Ja oder Nein? Ganz klar ja, aber bitte die richtige!

Noch etwas, ich gehe stets zuerst durch die Tür und steige niemals über meinen Hund!!

E. Mastrini

Hörprobleme

Guten Tag, mein Name ist PON,
Bente PON noch genauer gesagt, von den Pampower Wiesen. Ich bin Schleswig Holsteinerin, genauso wie mein Herrchen und mein Frauchen. Ich liebe Schleswig Holstein, besonders die Spaziergänge am Meer und im Wald. Warum? Stöcke aus dem Wasser holen oder Eichhörnchen jagen, finde ich eben klasse! Auch mit den anderen PON's vom Pfotentreff an der Trave spazieren zu gehen, ist supergut.

Aber eine Sache gibt es da noch, die eigentlich alles übertrifft! Nur bekomme ich davon immer ein Hörproblem, sagt mein Herrchen jedenfalls! Was das ist, wollen sie wissen? Es ist rund, gelb, und rollt sehr schnell, am besten ist es, wenn es springt und ich es aus dem Lauf heraus fangen kann! Sie merken, dass ich meinen Ball eben sehr liebe? Und wie bekomme ich nun besagtes Hörproblem? Weiß ich auch nicht, ich bin mir keiner Schuld bewusst!

Vielleicht sollte ich mich nun einmal in diese Schilderung einschalten, gestatten Thomas, Herrchen von Bente genauer gesagt. Wir mögen unsere Bente wirklich gerne, nur ihr Hörproblem macht uns wirklich sehr zu schaffen. Was ist "Sitz", was "Platz", "hierher"? Alles leere Worte, ohne direkte Auswirkung auf das PON-Verhalten, wenn? Genau, wenn sie einen Ball im Maul hat.

Stimmt ja gar nicht ... ich komme ja, wenn auch etwas später!

Etwas später ist gut, ich bin der festen Überzeugung das unser PON das Wort "Zeitlupe" dabei erfunden hat. Besonders anstrengend sind auch diese spontanen Erdanziehungskräfte bei plötzlichem Ballentzug, d. h. Bente legt sich an Ort und Stelle nieder und ist wie festgeklebt.

Ich bin eben müde!

Komisch wie wach du wieder bist, wenn ich den Ball dann wieder aus der Tasche gucken lasse!

Naja ... !

Also, um es abzuschließen, bis wir Zweibeiner herausgefunden haben, das dieses Hörproblem auf kein organisches Leiden zurückzuführen ist, dauerte es so seine Zeit.

War echt lustig beim Tierarzt, tolle Leckerlis!

Nun sind wir froh, das der PON gesund ist und ärgern uns auch nur noch ganz selten über magische Erdanziehungskräfte und müde oder eingeschränkte Hörtätigkeiten. Wir spielen wirklich gerne mit ihr, inzwischen aber viel lieber mit Stöcken, Tannenzapfen o. ä. Das Hören funktioniert so einfach besser!

Mal sehen wie lange noch!!

Es grüßen Bente mit Frauchen und Herrchen aus Bad Schwartau

"Mini-Ratgeber für zukünftige PON-Besitzer"

Von Silke Pumpenmeier und Thomas Klein- Pumpenmeier

Kurz vor der Jahrtausendwende meinten wir, dass wir genügend Zeit und Motivation haben, uns einen Hund anzuschaffen und stießen nach langer Suche auf die Rasse PON. So süße kleine schwarz-weiße Hundebabys hatten wir zuvor noch nie gesehen und waren sofort verliebt.

Auf der Suche nach einem/r Züchter/in, die bald einen Wurf PON's haben würde, gelangten wir über die Welpenvermittlung des APH, an Frau Peters aus Holthusen. "Ja, die Jenny wird Ende Januar 2000 werfen, ich rufe Sie dann gerne an!"

Dann ging die Warterei los, und wir versuchten diese mit Lesen von PON-Literatur zu überbrücken. Dieses stellte sich aber als äußerst schwierig heraus, da im normalen Buchhandel rein gar kein Buch zu dieser Rasse existiert. Über Umwege und das Internet gelangten wir an eine kleine Broschüre, von einer weiteren Züchterin geschrieben, welche uns Aufschluss über Fellpflege, Futter und Verhaltensschulung von PON-Welpen gab. Gott sei Dank hatten wir noch Frau Peters, die unsere Fragen beantwortete und uns die kleinen "Macken" des PON schon vorher darstellte, bei einer Tasse Kaffee, an jedem Sonntag, an den wir zu Besuch kamen.

Wir konnten ihr diese Schilderungen jedoch nicht immer ganz glauben, hatten wir doch immer vorher unsere kleine Bente auf dem Arm gehabt, die uns so süß mit ihren schwarzen Knopfaugen verzauberte. Speziell mein Mann Thomas hatte so seine Zweifel und zitierte immer wieder bestimmte Aussagen aus der Hundeliteratur. Frau Peters lächelte dann milde und meinte: "Sie werden noch ihre eigenen Erfahrungen mit Bente machen!"

Das alles ist anderthalb Jahre her und wir haben unsere PON-Hündin Bente sehr lieb gewonnen. Es gibt aber doch ein paar Hinweise auf grund unserer praktischen Erfahrungen mit Bente PON von den Pampower Wiesen, die wir ihnen, als "Erst PON" oder "Erst Hundebesitzer" nicht vorenthalten möchten.

Im nachhinein stellen wir fest, dass folgende, wichtige Hinweise nicht in der einschlägige PON-Literatur zu finden sind:

  • Als Ersthundebesitzer eine PON Hündin zu erziehen ist sicher einfacher, als hätten wir einen PON-Rüden genommen. (Wir danken Frau Peters noch heute für diesen Hinweis!) Bente ist anhänglich und hat uns bisher wirklich jeden Fehler verziehen. Wir haben in der Nachbarschaft einen PON-Rüden, der sich durch Schönheit, aber auch durch klaren Eigensinn auszeichnet. Wären wir damit klar gekommen – ich denke damals nicht!
  • Ein PON ist einfach nicht satt zu kriegen ... füttern Sie weniger und bewahren sie den Rest zum Naschen auf ... und geben sie ihm nie etwas vom Tisch !! Er bettelt sonst mit braunen Augenaufschlägen und einem Durchhaltevermögen, welches beispielhaft ist! Und ob Sie dann standhaft und konsequent bleiben können ?... Naja!
  • Hat ein PON erst einmal herausgefunden von wem er und wie er etwas ergattern kann, ist er kaum mehr davon abzubringen und geht über ... ! (Bente hat heraus bekommen, dass man mit Augenaufschlag und freundlichem Sitzmachen vom Postboten Axel eine Leckerei erhält ... nun ist sie nicht mehr zu halten bei blau-gelben Jacken und Postfahrrädern)
  • Ein PON ist spätestens mit einem Jahr sehr dickköpfig und braucht klare und konsequente Spielregeln! (Bente meinte, dass sie die Spazierwege bestimmen könnte und bei Weigerung von uns, lag sie wie angeklebt am Erdboden.)
  • Ein PON kann mit seinen braunen Augen Herrchen und Frauchen um den Finger wickeln und schläft schließlich doch mit im Bett oder sitzt auf dem Sofa, was man eigentlich nie wollte!! Allerdings, müssen wir aus eigener Erfahrung hinzufügen, kann man es ihnen auch wieder abtrainieren, nur ... das dauert ewig!!!
  • Kämmen und Bürsten vom ersten Tag an konsequent üben, auch die Pfoten! (Unsere PON-Dame ist an ihren Pfoten sehr empfindlich und stellt sich beim Kämmen dieser an, als würde sie umgebracht werden. Dass unsere Nachbarn noch nicht den Tierschutz benachrichtigt haben, wundert uns oft! )
  • PONS sind echte Rudeltiere und hüten um jeden Preis! (Das hieß für uns bis aufs Klo verfolgt zu werden, fast keine Minute mehr alleine zu sein, es sei denn, Klein Bente schlief. Wobei auch vor der Klotür ein guter Schlafplatz ist!) Unsere Erfahrung: Fangen Sie früh an mit dem "allein lassen des Hundes" und loben Sie den Welpen dann überschwänglich, sonst haben Sie nachher so eine kleine "Klette" wie wir!
  • Zum Schluss noch: Unser PON ist kein Körbchenfan! (Ganz toll sind Möbel, wo Bente drunter liegen oder sich anlehnen kann!  Sie schläft z. B. unter oder hinter einem Cocktailsessel oder unter unserem Schreibtisch. Das Körbchen hat sie nie genutzt, ihre Spielsachen haben dort ihren Aufbewahrungsort gefunden!)

Vielleicht hilft Ihnen unser kleiner Erfahrungsbericht, sich einzustellen auf die schönen, aber auch anstrengenden Seiten, Hundeeltern eines PON zu sein oder zu werden! Wir können nur sagen, wir bereuen es nicht PON-Eltern zu sein und wir denken, Bente wohl auch nicht!

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